Nach der nicht so guten Vorstellung letzte Woche beim Tabellenschlusslicht Pischelsdorf hatten wir diese Woche den Tabellenführer SV Weng zu Gast. Außerdem ist Wolfgang Bachleitner nicht mehr Trainer unserer Mannschaft. Bis Saisonende wird diese Funktion interimistisch von Christian Launer übernommen.
Unsere Reservemannschaft konnte gegen den Tabellen-Dritten einen wichtigen 2:1 Heimsieg feiern. Der verdiente Sieg wurde in der 92. Minute durch einen verwandelten Elfmeter von Lechner Heini fixiert, nachdem Spermoser Josef zuvor böse im Strafraum gefoult wurde.
Die Kampfmannschaft startete optimal in die Partie. Bereits in der ersten Spielminute konnte Adlhart Daniel die Führung für unsere Mannschaft erzielen. Der Tabellenführer ließ sich aber nicht lange bitten und ging nach 17 Minuten mit 2:1 in Führung. Mitte der ersten Halbzeit wurde bei unserem Stammgoalie Annamichl Mario eine Verletzung wieder akut und Winkelmeier Markus durfte sich, wie schon in den letzten beiden Partien, wieder zwischen die Pfosten stellen.
Nach der ein oder anderen zu überstehenden, brenzligen Situation ging es mit der knappen Führung der Gäste in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel drängten die Gäste auf das 3:1 und konnten in Minute 51 aus ihren zahlreichen Chancen auch Kapital schlagen. Die große Chance zur endgültigen Entscheidung ließen die Gäste aber ungenützt. Winkelmesser Markus konnte sich einmal mehr auszeichnen und hielt einen stark geschossenen Elfmeter Mitte der zweiten Halbzeit.
Da die Wenger noch immer einen komfortablen Vorsprung hatten, ließen sie es in der Folge etwas ruhiger angehen und wir kamen wieder besser in die Partie. In der 78. Minute kamen wir sogar noch zum 3:2 Anschlusstreffer. Einen Freistoß aus gut 40 Metern konnte der gegnerische Goalie nur abklatschen und Webersberger Stefan sagte Danke. Kurz vor Ende der Partie wiederholte sich diese Szene nochmals. Wiederum aus großer Distanz trat Geier Benjamin zum Freistoß an und erzielte den Ausgleichstreffer zum 3:3!
Nach drei Niederlagen in Folge, war dieser gefühlte Sieg gut für die Moral unserer Truppe und die Leistung sollten wir nächste Woche in Aspach bestätigen, um nicht mit leeren Händen die Heimreise antreten zu müssen.